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Vorschau Rallye-Saison 2008

14.3.2008
Auch 2008 wird die Schweizer Rallyemeisterschaft gut besetzt und hart umkämpft sein. Einerseits motivierte das spannende 'Gipfeljahr' 2007 einige Piloten zu neuen Projekten: Nicht wenige steigen auf die neuen FIA-Gruppen um und planen mit R2-, R3- und S2000-Autos. Andererseits verfügen nicht alle Vorjahres-Animatoren nochmals über ein komplettes Saisonbudget in einem Spitzenauto. Nicht mehr sehen wird man nach 9 Jahren den Peugeot-Cup.

ds- Der amtierende Schweizer Meister Grégoire Hotz projektierte die Saison 2008 mit einem neuen, allradgetriebenen Peugeot 207 Super2000, und Tuner Balbosca hat einen entsprechenden Boliden bereits angeschafft. Das notwendige Saisonbudget konnte Hotz aber nicht vollumfänglich auftreiben. So hat er momentan nur Einsätze beim Critérium Jurassien, dem Rally Valle Varaita und dem Rallye du Valais in seiner Agenda reserviert.

Vizemeister Olivier Burri hat ebenfalls eine neues Gerät: Er bestellte einen nagelneuen Subaru Impreza N14 von Prodrive und startete mit diesem Auto bekanntlich bereits am Rallye Monte Carlo, allerdings mit einigen technischen Problemen. Grundsätzlich hat Burri eine komplette Schweizer Saison geplant, aber das Debut am Pays du Gier hängt davon ab, ob Prodrive die Kinderkrankheiten in der Elektronik bereits auf diesen Termin beheben kann. Patrick Heintz wird die gesamte Meisterschaft bestreiten, natürlich wieder auf einem Subaru von GTO. Ob er dabei mit ‚seinem’ Vorjahresauto oder allenfalls mit dem vermeintlich etwas besseren 2007er-Burri-Auto antreten wird, ist noch nicht klar.

 

Daniel Sieber setzt weiter auf den schnellen Renault Clio S1600 von Balbosca. Obwohl auch bei ihm das Budget noch keineswegs abgesichert ist, hält er an seiner Saisonplanung fest und will gleich an den ersten Rallyes den Ton angeben.
Ebenfalls zu den Favoriten gehört natürlich Antonio Galli im Citroën C2 S1600. Der immer nahe am Limit fahrende Tessiner wird von Beginn an in die Meisterschaft eingreifen. Iwan Ballinari — im Vorjahr am Schluss der gefährlichste Widersacher von Hotz — wird nur noch sporadisch zu sehen sein. Ihm fehlen die finanziellen Mittel für eine nochmalige,  komplette Saison mit einem Clio S1600.

Zwei interessante 'Umsteiger' haben ihre Teilnahme in der Schweizer Rallyemeisterschaft bestätigt: Der Belgier Jean-Philippe Radoux — bekannt aus vielen Starts am Valais und Chablais - hat eine Schweizer Lizenz gelöst und wird mit einem Mitsubishi Evo9 die SRM bestreiten. Sein Ziel ist ein Platz in den ersten 5 in der Schlussabrechnung.
Laurent Luyet — erfolgreicher Rundstreckenpilot — wechselt in der Rallyeszene. Er ist sich bewusst, dass er auf den Rallye-Sonderprüfungen allenfalls noch Lehrgeld bezahlen muss. Umsomehr freut er sich erwartungsvoll auf seine erste Rallyesaison in einem Mitsubishi Evo 9.

 

Nicht zu unterschätzen sind die Protagonisten der neuen Gruppe R. Sowohl Hervé Taverney, Schweizermeister 2006, wie auch Bertrand Nicollier, Gewinner des Rallyepokals 2007, werden die komplette Meisterschaft mit einem Citroën C2 R2 in Angriff nehmen. Mit gleichem Material wird der im Vorjahr schnelle Peugeot-Cup-Pilot Thierry Russo antreten. Und Hervé von Dach tritt dann sogar mit der letzten Evolutionsstufe, dem C2 R2MAX, an.
Der noch junge Pascal Perroud liess sich durch seinen guten Auftritt am Valais motivieren, die ganze Saison 2008 mit einem Renault Clio R3 zu planen.
Nicht zu unterschätzen um Top-Platzierungen ist Philippe Noirat. Der letztjährige Peugeot-Cup-Gewinner rüstet seinen 206er auf und wird an einigen Läufen zu sehen sein.

Altmeister Christian Jacquillard hatte vor, 2008 seine Comeback-Saison mit einem Peugeot 207 Super2000 zu geben. Er zählt aber nun zu den grossen Abwesenden. Eine Verletzung und chronische Schmerzen an der Schulter machten einen nachmaligen Eingriff nötig und fordern von ihm mehrere Monate Rekonvaleszenz.
Florian Gonon wird höchstens vereinzelt antreten und auch von Devis Cremona ist nichts von einer kompletten Saisonplanung zu vernehmen.

Möglich ist natürlich immer, dass noch weitere Spitzen-Pilot überraschend in die Meisterschaft eingreifen. Spätestens beim zweiten Lauf zu SRM, dem Critérium Jurassien, müssten die Karten aber definitiv auf den Tisch gelegt werden. Nun, auch ohne Überraschungen verspricht die Meisterschaft 2008 schon jetzt Spannung auf hohem Niveau!

SRM-Kalender 2024

19. - 20.4. Crit. Jurassien
30.5. - 1.6. Chablais
5. - 7.7. C.Chalonnaise(F)
5. - 7.9. Mont-Blanc (F)
27. - 28.9. Ticino
24. - 26.10. Valais


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