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Gonon siegt in souveräner Manier im Jura

28.4.2009
Der Walliser Subaru-Pilot setzte sich überraschend klar durch und führt nun die Meisterschaft an. Burri und Lavio in den S2000-Autos fielen aus. Ballinari wurde wegen fehlendem Kat nachträglich disqualifiziert.

sob - Am Criterium Jurassien erschienen nur 25 Autos mehr als zum Meisterschaftsstart in Frankreich. Viel mehr hätten aber im kleinen Servicepark auch keinen Platz gefunden!

Luyet im Abarth Grande Punto S2000Auf der ersten Wertungsprüfung erachtete es der ehemalige Rundstreckenpilot Luyet nicht für nötig, durch das Dörfchen Saulcy zu fahren und bog direkt in Richtung St. Brais ab, was später von den Sportkommissaren (nur) mit einer zusätzlichen Strafminute belohnt wurde! Auf WP2 flog der mehrfache Schweizermeister Olivier Burri mit seinem Abarth Super 2000 heftig von der Strecke und auf dem Weg zu WP3 blieb auch der Peugeot 207 S2000 des Tessiner Lavio mit Motorschaden stehen. Der Rundkurs in Delémont fand weder bei Fahrern noch Zuschauern viele Freunde, da durch aufgewirbelten Staub beide keine gute Sicht hatten. Nach dem ersten Tag Erich Stlähei - Stefano Lusawurde das sowieso schon kleine Starterfeld um zehn Autos dezimiert, wovon zwei Meisterschaftsfavoriten mit Topautos betroffen waren.

Da Leader Gonon schon einen Vorsprung von über einer halben Minute aufwies, war die Spannung auf die dahinter folgenden Von Dach, Radoux, Galli, Hotz und Ballinari gerichtet. Diese fünf Fahrer befanden sich am Samstagmorgen in einem Zeitfenster von weniger als 30 Sekunden.

Iwan BallinariBallinari schaffte es zwischenzeitlich auf den dritten Gesamtrang, da aber Von Dach und Radoux untereinander um Zehntelsekunden kämpften, musste sich der Tessiner im Leistungs- und Traktionslimitierten Super 1600 Clio mit dem vierten Schlussrang begnügen. Vor dem abschliessenden Rundkurs wies Radoux einen Vorsprung von 4/10 Sekunden auf Von Dach aus, der Romand war aber auf der letzten Prüfung über vier Sekunden schneller als der Belgier und entschied das Duell somit für die Schweiz.
Der vorübergehende Platztausch zwischen Galli und Hotz beruhte wohl auf einem David Finger - Patrick ManiFehler des Tessiners, aber Hotz konnte im klar schwächer motorisierten Clio R3 seinen Vorsprung nicht halten.

Leider wurden bei der technischen Kontrolle nach dem Rallye die fehlenden Katalysatoren bei Hotz und Ballinari beanstandet. Beim R3 von Hotz konnten noch Reste im folgenden Auspuff nachgewiesen werden und da beim Auto von Ballinari der Katalysator das letzte Teil des Abgassystems ist, wurden keine Spuren von Keramikpartikeln in dessen Renault gefunden. Die Jury erteilte Hotz einen Verweis, Ballinari wurde hingegen Daniel Sieber - Christian Weberdisqualifiziert. Da die Scuderia Zero4piu Berufung einlegte, bleibt das Klassement bis zur Berufungsverhandlung des ASS inoffiziell.
 
Das Team Rallye-Top war durch fünf Equipen vertreten, was wohl auch auf die neu eingeführte TRT-Trophy zurück zu führen ist. Aber die drei neuen Equipen schätzten wohl auch die Serviceleistungen des TRT-Infopoint, der unter anderem im Servicepark die Teams mit aktuellen Zeiten versorgte. Daneben sorgten auch Familien Tognali und Kühnis für Reporte über neuste Streckenbeschaffenheiten und beim Bus von Martin Bochsler gabs Verpflegung plus technische Hilfe für Zuschauer.

Ferruccio Finbohner - Marc PribramSportlich hatte Dada Sieber mit Beifahrer Christian Weber wenig Glück, gab doch beim Shakedown vor dem Rennen schon der Motor den Geist auf und der eilig herbeigeschaffte Ersatzmotor gab nie richtig Leistung ab und hielt nur bis Mitte Rallye. David Finger mit Beifahrer Patrick Mani tummelten sich meist mitten im kompletten Feld, obwohl Sie nur mit einem IS/N2 Peugeot 106 ausgerüstet waren. Stefanie Saurer zum ersten mal bei einem Rallye auf der linken Seite sitzend, mit einem Neuling als Beifahrer, fuhr ein konstantes Rennen und lies sich auch nicht durch technische Probleme irritieren. Nach deren Stefanie Saurer - Rallyepremiere am LenkradBehebung durch die mehr als erfahrene Servicecrew, fuhr die Novizin den zweiten Rang ihrer Klasse, sicher ins Ziel. Mit dem gegenüber dem Vorjahr erstarkten Dacia, vermochten Erich Stäheli und Stefano Lusa zwar den vierten Platz der Klasse einzufahren, mussten allerdings von den Ausfällen der immer noch PS-stärkeren Konkurrenten profitieren. Seine Zielvorgabe im leistugsschwächsten Auto des Peloton erreichte auch Neu-Mitglied Ferrucio Finkbohner mit Copilot Marc Pribram, indem er noch ein stärkeres Fahrzeug hinter sich liess. Mit 80 Prozent unserer Equipen im Ziel dürfen wir dieses Rallye wohl als Erfolg verbuchen!
 

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