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Chris Marti in Österreich im Einsatz

1.7.2004
Chris kämpfte am Castrol-Rallye gegen sein Getriebe und gegen das Wetter...

Die Castrol-Rallye ist ein Brocken. Kaum wo anders gibt es so lange und dazu noch anspruchsvolle Wertungsprüfungen (WP). Schon die erste WP hat 21 Km und die zweite 26 Km, alle mit einem bestimmten Anteil an Schotter. Bei anderen Rallyes ist sowas schon die Königsetappe.

Getriebe-Suppe in Österreich

Nach einer Trainingsphase in einem untermotorisierten Mietauto ging es für meinen erfahrenen Co-Piloten Dieter Hawranke und mich mit Startnummer 26 am Freitag nun endlich los. Das Wetter war äusserst unbeständig und verschlechterte sich zunehmens. Beim Start im Serviceparc waren wir uns noch sicher mit Slick fahren zu können. Ein Blick auf die Region wo die ersten beiden WP's lagen zeigte aber fast schwarze Wolken. Ein kurzfristiger Entscheid der Rallyeleitung ermöglichte uns aber noch vor dem Start der WP 1 die Reifen zu wechseln, welches wir dann auch benützten. Die ersten Beiden Prüfungen benützen wir um die Strecken kennen zu lernen und um uns aneinander zu gewöhnen, schlussendlich fuhren Dieter und ich zum Ersten Mal. Wir lagen nun auf einem sehr guten Platz 17. Nach dem Service, auf der Überführung zur ersten WP war der 3. Gang futsch. Einfach ohne Ankündigung weg. Zuerst dachte ich es sei alles aus, die anderen Gänge liessen sich aber noch normal schalten. So gingen wir es also ohne den wichtigsten Gang an. Am Start hatte es sich unterdesssen eingebürgert, dass es immer zu regnen anfängt. Auf der ersten WP fuhren wir noch 20.te Zeit, bei WP 4 mit mehreren Steigungen war mehr als Rang 21 nicht drin. Nebst dem Power der durch den fehlenden Gang nicht auszunützen ist, erschwert es auch ein rythmisches Fahren und ist gar nicht ungefährlich. Vor allem auf den Schotterpassagen ist das Auto im zweiten Gang zu agressiv und im vierten zu träge ... In den darauffolgenden 45 Minuten Service wechselte das Gassner-Team das komplette Getriebe und die Kupplung.

16. Gesamtrang für Chris

Am Samstag stand neben einem Zuschauerrundkurs über 8,5 Km die schwierige Prüfung Zeltschach mit 16 Km zweimal und auch zweimal die Königsetappe Glantschach-Eggen mit 30 Km auf dem Programm. Alles lief eigentlich ordentlich, wir fuhren auf ankommen. Genau beim zweiten Befahren der 30 Km-Prüfung ging nach 3 Minuten Fahrzeit (von etwa 23 Minuten Laufzeit) der 4. Gang drauf und nach 10 Minuten war der Dritte auch noch weg. Sowas gibts ja gar nicht ! Mit viel Gefühl und wie auf rohen Eiern fuhren wir das Baby nach hause, konnten aber trotzdem nochmals den Honda Integra dabei überholen. Auch die letzte Prüfung fuhren wir mit möglichst geringer Belastung für das Getriebe. Am Ende stellten wir dann fest, dass es das Getriebegehäuse regelrecht gesprengt hatte und alles Öl ausgelaufen war. So wurden wir trotz allen Problemen noch 16. gesamt und 9. in der Gruppe N. Vertröstend kam auch noch die Sonnen am Abend raus und wir konnten wenigstens einmal trocken unseren Grill anschmeissen und unser eingeschmuggeltes Fleisch aus der Schweiz geniessen.

Beppo Harrach Sieger

An der Spitze des Feldes bekriegten sich über die ganze Zeit ex-Gruppe N-Weltmeister Manfred Stoh mit den ehemaligen österreichischen Staatsmeistern Baumschlager, Harrach, Stengg, Mörtl, Rosenberger, Kogler und Zellhofer. Ein Strich durch die Rechnung machte Ihnen aber mein Teamkollege Ruben Zeltner mit Bruder Thomas und wurde Dritter. Gewonnen hat Beppo Harrach vor Manfred Stohl der etwas durc h technische Probleme nicht seine ganze Klasse ausspielen konnte.

www.castrol-rallye.at

 

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