Bericht zum Rallye International du Valais 2004
25.10.2004 / 22.1.2006
Nach langer Zeit wurden wiedereinmal die Meisterschaften erst im letzten Lauf entschieden
sob - Die erste Meisterschaftsentscheidung fiel nach WP 12, in der Herve von Dach und Cedric Cerf mit Ihrem Citroen Saxo aufgeben mussten und somit Devis Cremona und Nathalie Ritter mit Ihrem Renault Clio RS nur noch ins Ziel kommen mussten, um sich den Titel des Schweizer Rallye-Pokalsiegers zu holen.
Da Rodolfo Esposito mit Ivan Perrin die Führung nie aus der Hand gab, war es für Philippe Noirat und Claudia Stüssi auch nicht möglich, auf den Cup-Thron vor zu stossen. Ivan Ballinari und Giusva Pagani standen nie in Gefahr, den nötigen 8. Platz nicht zu erreichen und so kommt auch dieses Jahr der Peugeot-Cupsieger aus dem Tessin.
Bei der Schweizer-Rallye-Meisterschaft fiel die Vorentscheidung gleich am ersten Tag. Paolo Sulmoni und Alberto Genovesi mit dem Mitsubishi Lancer Evo riskierten mit Slicks auf zum Teil Nassen Prüfungen zuviel und verloren fast zwei Minuten auf Ihre Zürcher Titelkonkurrenten. Diese bauten die Führung am zweiten Tag noch aus und konnten sich es am dritten Tag dann leisten, die Zeiten zu verwalten und sicher ins Ziel zu fahren. Das bedeutet, das mit Patrick Heintz und Roland Scherrer auf Subaru Impreza STI erstmals eine Deutschschweizer Paarung den Schweizer Meistertitel errungen hat. Ich bin jetzt schon gespannt, ob sie das traditionelle Meister-Fest gleich an der Auto Zürich feiern werden?!
Obwohl Olivier Gillet das Rallye mit einem alten Renault Clio dominierte, musste er wegen eines defektes Piero Liatti im Super 1600 Peugeot noch passieren lassen. Florian Gonon zeigte ein weiteres mal mit seinem Honda Integra wie man einen Heimvorteil ausnutzt und wurde mit dem Gruppe N 2Liter Gesamt 6.. Marcel Peter und Dominic Juple wurden beste Team Rallye-Top Mannschaft und hätten nach einer weiteren Aufholjagd im Wallis , fast noch den 2. Platz in der Peugeot-Cup Wertung geholt. Michael und Nicole Häring fuhren einmal mehr mit Ihrem Gruppe N 1600er Peugeot 106 schnellere Zeiten als so manches stärkeres Gruppe A Fahrzeug und holten sich den 21. Gesamtrang. Unser Team-Mitglied Erich Stäheli mit Stefano Lusa im alten Suzuki Baleno, konnte sich vor dem neuen Suzuki Ignis von Eric Joner auf dem 60. Platz halten.
Die Endstände der Meisterschaften