Burri gewinnt Gruppe N an der Monte
Die 3 Schweizer vertraten unser Land würdig am ersten WRC-Lauf des Jahres in Monaco. Ohne Schnee waren die WP's noch schwieriger, da extrem schnell und deshalb die Leistungen noch höher Einzustufen. Einziger Wermutstropfen; die Hunderttausenden von Zuschauern sahen nur 47 Starter!
sob - Burri setzte sich von Beginn an die Spitze der Gruppe N und hatte nur mit Aigner einen veritablen Konkurrenten. Der musste aber schon bald mit mechanischem Defekt aufgeben und so fuhr der Schweizer bis zum Schluss über 5 Minuten Distanz zwischen sich und dem zweiten der Gruppe heraus. Sein grösstes Problem waren die verunreinigten Strassen, hervorgerufen durch das starke cutten der WRC's mit ihren Moussereifen.
Unser TRT-Clubkollege Chris Marti musste noch im alten Evo 6 antreten und erlitt prompt einen Getriebeschaden. Drei WPs musste er ohne Gang 3 + 4 absolvieren, bevor seine Gassner-Jungs in 31 Minuten ein neues Getriebe implantiert hatten. Das hatte noch eine 10 Sekunden Strafe zur Folge, aber somit konnte er seine starke Leistung (6. von 19 N4) mit einem Besuch am Sonntag beim Fürsten krönen. Vorher drifteten die Martis mit vorgeschriebenen Winterpneus noch ums Hafenbecken und genossen die einmalige Ambiance, vor Menschenmassen die GP-Strecke teilweise zu befahren.
Philippe Roux ist wie guter Wein, je älter je besser. Trotz schwierigem Auto, Prüfungen im Dunkeln und Tempi gegen 200 fuhr er deutlich schneller als im Vorjahr und verlor zum Teil nur 3 Sek. pro Km auf die Besten. Übrigens Roux ist 54 Jahre alt und wurde 16..