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Turbulentes Rallye du Chablais

6.6.2007 / 14.6.2007
Bei schwierigen Wetterverhältnissen strauchelten gleich einige erfahrene Piloten und reihten sich zu den Ausgefallenen ein, die schon früh von technischen Defekten heimgesucht wurden.

sob - Auf der ersten WP, bei starkem Regen stürzten die Clios von Hotz und Nicolier 100 Meter tief in einen Bach. Ihnen wurde ebenso das Aquaplaning in der Bremszone zum Verhängnis, wie Heintz im Subaru, der aber nicht nur mit den Rädern sondern auch mit der Karosserie Verzögerung aufbaute und so knapp dem Absturz entging. Da die Ambulanz der folgenden WP für Verletztentransporte benötigt wurde, konnte WP 2 nur als Überführung gefahren werden. Weitere Ausfälle: Unfall; Ray (Cup). Technischer Defekt; Rossoz (Clio A), Cremona (Mitsu N), Odermatt (106 A), der aber Dank Super Rallyereglement und nächtlichem Schweissen, weiter fahren konnte. Unter den ersten 10 am Freitag im Etappenziel: 2. Sieber (Clio S16 A), 7. Marti (Evo 9 N), 10. Bühler (Impreza N)!!!

Der Samstag begann kühl (5° C) und nass mit der WP auf den Tour d’Ai auf 1600 m.ü.M, aber ohne den Regen vom Vortag. Ballinari und Sieber begannen sofort den führenden Burri zu attackieren und nach WP 7 befanden sich die drei nur durch 7 Sekunden getrennt an der Spitze. Galli hatte wegen Lenkungsproblemen einen Rückstand eingefangen und Gonon war auch schon um 30 Sekunden vom Führungstrio distanziert worden. Doch dann spitzte sich die Tragik zu, in dem Sieber (Motor) / Taverneys (Antrieb) mit defekten aufgeben mussten und Gonon / Baiker an derselben Stelle verunfallten. Umso bemerkenswerter war es, dass Ballinari den mehrfachen Schweizermeister Burri bis zur WP 11 um 2 Sekunden überflügeln konnte. Dann allerdings spielte der WM-Erprobte Jurassier seine Routine aus und holte die restlichen Bestzeiten, während Bally kleine Fehler beging und danach vernünftigerweise seinen Gruppe A Sieg verteidigte. Galli landete nach konstanter Aufholjagd auf dem dritten Gesamtrang und ging damit in der Meisterschaft in Führung.
Die Martis waren die vierte Macht in der Gruppe N und wurden nur vom Walliser Gonon zwischenzeitlich von den WM-Kollegen getrennt. Dahinter folgte schon das Newcomer-paar Bühler / Krüsi, das mit vergleichsweise altem Auto und beim erst zweiten Rallye enorme Fortschritte machte und auf den für Sie neuen Strecken beim Re-Run erhebliche Zeitverbesserungen gegenüber den Klassenkonkurrenten verbuchte. Einen Klassensieg holte auch die Equipe Bochsler / Gisin im IS Clio, nachdem seit anderthalb Jahren keine Zielankunft mehr gelang. Odermatt / Bailey schienen nach dem Ausfall vom Vorabend wie gelöst und fuhren Zeiten in der Mitte des gesamten Feldes. Obwohl sie wegen der Grösse und Leistungsunterschiede (Super1600, Cup, C2) Ihrer Klasse keine Aussicht auf Punkte oder Pokale hatten, liessen Sie es nicht nehmen, nur vorletztes TRT-Team zu werden. Die Paarung Stäheli / Lusa konnte sich mit Ihrem Gruppe N Dacia nicht dagegen wehren, wurde aber mit  einem Punkt für den Rallye-Pokal belohnt.
Die hospitalisierten Teilnehmer konnten alle am Samstag auf eigenen Füssen das Krankenhaus verlassen.

Stand SRM nach 3 Läufen:
1. Galli 73 P. 2. Hotz 70 P. 3. Heintz 66 P. 4. Burri 65 P. 5. Ballinari 55 P. 6. Sieber 51 P. 7. Marti 39 P. … 14. Bühler 17 P.

Stand Trophäe IS:
1. Eggimann 60 P. 2. Lattion 30 P. 3. Chavanne 22 P. … 8. Bochsler 14 P.

Stand Rallye-Pokal unter 2000ccm Gruppe N:
1. Nicolier 45 P. 2. Ramel 44 P. 3. Lavio 42 P. … 11. Hollinger 14 P. 17. Stäheli 7 P.

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24. - 26.10. Valais


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