Schweizer Rallyeszene - Team Rallye Top
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Schönes Wetter und knappe Entscheidungen am Criterium Jurassien

9.5.2008 / 10.5.2008
Für einmal durchgehend trocken und ohne Schnee oder Nebel präsentierten sich die ausnahmslos für Alle befahrbaren Wertungsprüfungen. Dass die Sieger nur Hotz/Ravasi heissen konnten, kristallisierte sich schon nach dem Defekt an Burri’s neuem Impreza heraus und so gewann erstmals ein Schweizer mit einem Super 2000-Auto einen Schweizer Rallye Meisterschaftslauf.

sob - Einzig auf dem Rundkurs in Saignelégier konnte Hotz keine Bestzeit setzen, aber dafür ging es vor allem in WP 12 für Gonon/Arlettaz um zuviel. Vor dieser letzten Prüfung gegen die Zeit lagen die Walliser 5.4 Sek. hinter Galli/Brusadelli auf dem dritten Gesamtrang, danach waren Sie mit WP-Bestzeit zweite mit 2.5 Sek. Vorsprung auf die Tessiner. 

Den vierten Gesamtrang holten sich die Einheimischen Ritter/Rey, die beim ersten Rundkurs vom Reifenschaden von Heintz/Lusa profitieren konnten und peu a peu diesen Vorsprung gegenüber dem Ex-Champion ausbauten.

Lavio/Parodi bekundeten an diesem Rallye einige Mühe mit dem Handling des Super 1600ers und der Strecke, hielten aber die schwächeren Fahrzeuge in Schach und wurden sechste. Russo/Rey hatten Ihren Schock eher nach dem Rallye, als Sie wegen Untergewicht (Für die Besatzung werden 150Kg angenommen) gebüsst wurden, auf der Strecke begeisterten Sie die Zuschauer mit spektakulärem Einsatz in Ihrem R2 Boliden und wurden siebte. Im Scratch auf Platz 8 fuhren Von Dach/Balet im Sieben-Gang Williams der Gruppe IS/A, die Sie gewannen. Mit dem leistungsgesteigerten Ex-Cupauto klassierten sich Bagnoud/Dietrich auf dem guten 9. Gesamtrang. Der Kampf um den 10. Platz im Scratch und zugleich um den Sieg im Coupe unter 2 Liter geht wohl in die Schweizer Rallyegeschichte ein. Nach 648.81 Km, davon 170.66 WP-Km , bei einer Fahrzeit von 1 Std. 44 Min. und 30 Sek. entschieden d r e i / z e h n t e l Sekunden für das Duo Ramel/De Grado gegenüber Rusconi/Vozzo auf identischen Clio RS!!


Aus Sicht des Team Rallye-Top war wohl die grösste Überraschung, dass Stefano Lusa den an Scharlach erkrankten Beifahrer von Patrick Heintz ersetzte. Lusa musste den Aufschrieb von Roland Scherrer vorlesen, da dieser noch mit dem Zürcher Piloten die Besichtigung absolvierte und der Stammbeifahrer von Erich Stäheli erst am Dienstag von seinem Einsatz erfuhr.

Der einzige TRT-Pilot der das Ziel sah, war Martin Bochsler mit Fabian Joos auf dem 4. Platz in der IS-Trophy. Nach einem Ausflug in die Botanik mit leichter Beschädigung der Aufhängung, musste der Fricktaler seinen Clio quasi auf Händen in den rettenden Parc Ferme tragen und wurde Gesamt-27er. Die St. Galler Bühler/Krüsi hatten auf WP 2 schon den eine Minute vor Ihnen gestarteten in Sicht, als plötzlich das Fahrverhalten extrem schwammig wurde und Sie einen Ausfall mit Materialdefekt befürchteten. Eine kurze Kontrolle vor dem abendlichen Rundkurs, gab keinen Aufschluss über die Defektursache und nach dem ersten Jump schien das Handling wieder OK zu sein. Im anschliessenden Assistenzpark wurden jedoch ausgeschlagene Motorhaltergummis als Ursache erkannt, die aber in der verbleibenden Zeit nicht mehr zu ersetzen waren. So wurde der Subaru über Nacht unrepariert in den Parc Ferme gestellt und die zu ersetzenden Teile organisiert. Am anderen Morgen reichte dann leider die Servicezeit von 20 Minuten nicht für die Reparatur und die Equipe musste 50 Strafsekunden in Kauf nehmen. Im Lauf des Tages tauchte dann das TRT-Team in den Top-Ten auf (ohne Strafsekunden), musste jedoch in der vorletzten WP nach einem glimpflich verlaufenen Abflug aufgeben, da der Impreza auf Baumstämmen aufsass und nur mit einem Traktor wieder flott gemacht werden konnte.

Weitere wichtige Notizen: Erster Einsatz des Balbosca Peugeot 207 Super 2000 und Sieg durch den amtierenden Meister Gregoire Hotz.

Burri's N14 hatte als Folgeschaden des Ausritts am Pays du Gier einen Lenksäulenbruch (Reparatur bis Sa. 03.30 Uhr)

Den alten Burri-Impreza N12 hat PhillippFondueplausch bei MBO mit TRT-Mitgliederne Roux gekauft und Florian Gonon zur Verfügung gestellt.

Der Lancer für Nicolas Althaus konnte angeblich vom Italienischen Tuner nicht über den Zoll gebracht werden!?

Motorschäden bei Corbi’s IS/A Clio und Rappaz M3, Getriebeschaden am Schmidlin’s Mitsu.

Abflüge von Perroud Clio Super 1600 (kurz hospitalisiert, keine gravierende Verletzung), Luyet Evo9, Nicolier C2R2.

Ex-Meister Taverney’s eine Runde zu wenig Rundkurs Freitag = 5 Minuten Strafe.

Erstes Rallye von Michael Burri (7. Coupe Suisse), Sohn von Olivier, im Gegensatz zu Vater klassiert!

Erstes Rallye von Ferruccio Finkbohner als Fahrer, mit Ex-Stäheli Baleno, kleine Probleme mit Bremsen, auf der Suche nach mehr Leistung, aber zu Ende gefahren und nicht letzter geworden.

Max Langenegger 29. Gesamt, 1 SRM-Punkt, David Finger 25. Gesamt, 5. Coupe Suisse 2L.

Eine Equipe wurde wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen beim Besichtigen mit 3 Minuten gebüsst und ist deshalb nicht gestartet, eine andere Equipe wurde wegen minderer Überschreitungen beim Rekognostizieren mit 1 Minute bestraft und ist trotzdem noch an den Start gegangen.

 

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