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Bericht und Resultate Rally Ticino

2.6.2002 / 29.11.2004
Burri/Hofmann (Toyota Corolla WRC) holten den Sieg im Tessin vor Kessel/Bernasconi (Subaru Impreza WRC) und übernahmen in der Schweizer Meisterschaft die Führung. Sieber/Fitze schieden mit Getriebeschaden am 206 Super 1600 schon früh aus.

Schnell dezimiertes Feld

Vor dem Rallye fand die Sitzung der Disziplinarkommission des ACS statt, in der beschlossen wurde, dass die Lizenz von Patrick Heintz für 3 Monate suspendiert wird. Um die (für Schweizer Verhältnisse) milde Strafe nicht zu erhöhen, hat sich Patrick wohl entschlossen keinen Rekurs einzulegen und kann somit Ende Jahr wieder Rennen bestreiten. Neben Ihm waren auch die gemeldeten Roux und Leutwyler nicht am Start.

Doch auch die 96 gestarteten Equipen dezimierten sich rasch. Auf WP 2 flog Germain nach einem Reifenschaden ab. Kurz danach kam es zum Abbruch dieser Prüfung wegen dem mitten auf der engen Strecke mit blockiertem Getriebe stehen gebliebenen Peugeot 206 Super 1600 von Dada Sieber. Alle nach Jaquillard gestarteten Teams erhielten die drittbeste, von Kessel gefahrene Zeit. Den grössten Vorteil erhielt daraus wohl nicht Burri, sondern Jaquillard, der beim zweiten befahren der Spez 30 Sek. auf Ogliari einbüsste. Nach WP 3 fehlten Cattaneo wegen Bruch eines Wasserröhrchens das einen Motorschaden bewirkte und Girolamo mit defekter Kupplung. Nach WP 5 verabschiedeten sich Suessli, Fresard und Uzzeni, der technische Probleme vorgab. Bis zum Ende der Etappe am Abend erwischte es unter anderem auch noch Esposito und Szerdahelyi, was noch 61 verbleibende Equipen für den 2. Tag machte.

Burri kontrollierte Kessel

Die Show am Samstag machte Loris Kessel mit 5 Bestzeiten, aber auf den langen WP`s des Freitags distanzierte Burri den Tessiner so entscheidend, dass er sich in gewohnter Manier mit dem kontrollieren des Vorsprungs begnügen konnte. Seine italienisch sprechenden Konkurrenten gaben denn auch neidlos zu, dass eines der besten Autos mit der besten Equipe gewonnen hat. Jaquillard bemängelte an seinem Boliden, dass schon kurz nach beginn des Rallies unberechenbare Schaltstösse auftraten und sein Vertrauen in das Auto nicht stärkten. Er befürchtete sogar, dass ein Motorschaden folgen könnte und wollte eigentlich vor der 2. Etappe aufgeben. Vielleicht aus Angst davor, dass Burri die restlichen Läufe fahren könnte oder wegen dem nicht all zu schlechten Zwischenklassement fuhr er dann doch zu Ende.

Turbulenz auf letzter WP im Peugeot-Cup

Charly Beck im Peugeot 106 hatte die Peugeot-Cup-Wertung von Beginn weg im Griff und hielt sich Antonio Galli im 206er auf Distanz. Die allerletzte Prüfung, der Rundkurs bei Mendrisio, brachte noch einmal Turbulenzen ins Klassement. Galli fuhr leider eine Runde zuviel und Terrettaz schmiss seinen Peugeot raus. Somit erbte Zufferey von Galli den 2. Cupplatz obwohl er im Scratch Postizzi und Testuz mit den Clios passieren lassen musste und Bachmann überholte gleich 3 Mitstreiter im Peugeot Cup. Auch Bagnoud verlor seinen 4. Cupplatz im letzten Moment an Ballinari.

Von den 53 klassierten Teams im Ziel, sprachen die meisten lobend über das Rallye und schwärmten beinahe von den schönen Strecken. Christophe Hoffmann, der Beifahrer von Burri meinte: “Der Vorteil der Einheimischen ist nicht gross, denn als eingespieltes Team, dass schon auf WM – Niveau mitgefahren ist, genügen uns 3 Besichtigungsrunden um den Aufschrieb zu perfektionieren.“ Zu seiner Gesundheit befragt antwortete er: “Damals vor dem Valais war ich beruflich extrem beansprucht und hatte auch private Probleme. Dadurch erlitt ich das so genannte Burnout Syndrom. Dieses Jahr am Jurassien musste ich aus beruflichen Gründen absagen, aber mein letzter Checkup beim Arzt hat ergeben dass ich so Fit bin wie noch nie.“ Daraus kann man schliessen, dass Rallye nicht ein erholsames Hobby ist, aber wenn man sonst Gesund ist, es einem durchaus positive Adrenalinstösse geben kann.

O. Brüggenolte

Klassemente (Link zu rallyticino.com)

Schlussklassement

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24. - 26.10. Valais


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