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Bericht Rally Valli Ossolane

31.7.2002 / 29.11.2004
Jaquillard ist der Chef! Mit Bestzeiten auf allen 11 Sonderprüfungen dominierten das Ehepaar Jaquilllard (Toyota WRC) die Herausforderer Uzzeni/Fappani (Subaru WRC) klar. Sulmoni/Bernasconi im Mitsu Evo VI gewannen die Gruppe N, Beck/Stierle feierten mit ihrem „alten“ 106er einen Hattrick im Peugeot-Cup.

Siebers Missgeschick

Zehntausende von Zuschauern aus der gesamten Region strömten in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 2002 auf die Sonderprüfungen, um ‚ihr Rallye‘ mitverfolgen zu können. Die erste Sonderprüfung wurde gleich einmal Opfer dieses enormen Zuschaueraufkommens: Sie wurde aus Sicherheitsgründen neutralisiert und nur als Überführung ohne Zeitnahme durchfahren.
Unglaubliches Missgeschick von TRT-Pilot Daniel Sieber im Peugeot 206 S1600 auf dieser annullierten SP1: Er überfuhr am grasüberwachsenen Innenrand einer Kurve einen Stein oder kleinen Mauervorsprung. Dabei brach ein Teil der Vorderradaufhängung und Sieber/Fitze mussten sich mit „flatterndem Rad“ über die nächsten beiden SP’s quälen, bevor der rettende Assistenzpark auf dem Programm stand.

Uzzeni verlor sein Heimspiel

Ganz an der Spitze des Rallyes bekämpften sich wie erwartet die beiden mit WRC-Autos angetretenen Christian Jaquillard im Toyota Corolla und Pierfranco Uzzeni im Subaru Impreza. Der Waadtländer war immer einen Tick schneller als der Italiener mit Schweizer Lizenz. Zudem vermochte sich der Toyota-Pilot noch zu steigern. Uzzeni versuchte dagegen zu halten, produzierte dabei aber mehrere Fehler und Dreher.
Das dominante Resultat: Jaquillard verbuchte auf allen 11 gefahrenen Sonderprüfungen die Bestzeit und gewann das Rallye und die Schweizer Wertung mit über einer Minute Vorsprung überlegen. Dies ist umso eindrücklicher, wenn man in Erinnerung ruft, dass Uzzeni diesen Lauf in den vergangenen Jahren mehrmals gewonnen hat und bereits zu Beginn seiner ‚Schweizer Saison‘ klar zu verstehen gab, dass er hier in ‚seinem Garten‘ gewinnen werde (bzw. wolle...). Er hat die Rechnung offensichtlich ohne den Gärtner gemacht!

Peugeot-Cup: Beck zum Dritten

Als Gesamt-Siebter war Paolo Sulmoni im Mitsubishi Evo VI schnellster Gruppe-N-Pilot und belegte mit 28 Sekunden Vorsprung auf Sieber den 3. Platz in der Schweizer Wertung. „Dada“ Sieber hatte zwar ab Rennhälfte seinen Rhythmus einigermassen gefunden, die verlorene Zeit zu Beginn des Rallyes konnte er aber nicht mehr wett machen und musste auch im Gesamtklassement dem einheimischen Daniele Nicolini im neuen Clio S1600 den Klassensieg in der Super1600-Wertung überlassen.
Die weiteren Schweizer: Hinter Galfetti im Toyota Celica GT Four waren die Gruppe-N-Zweiliter-Piloten Gonon und Blanchard einmal mehr schneller als die Peugeot-Cup-Meute, bei welcher Charly Beck im ‚alten‘ 106er nach seinen Siegen im Burgund und Tessin einen Hattrick feierte. und die Cup-Gesamtwertung nun deutlich anführt. Hinter Beck/Stierle dann die 206er auf den Ehrenplätzen, wo Brice Zufferey sich Cup-Platz 2 vor Antonio Galli sicherte. Charly Beck führt nun die Peugeot-Cup-Gesamtwertung deutlich an.
ds

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