Chlaushöck 2004
3.12.2004
Auch dieses Jahr musste der Chlaus erst gefunden werden
Es konnte aber auch sein, dass man sich selbst als Chlaus fühlte, nachdem man erfahren hatte wie gut man Twixroute-Pläne lesen kann(oder auch nicht!). Nachdem ich über eine Stunde nach meiner Startzeit die letzte CH ereicht hatte, war ich froh um die Zwischenverpflegung, die als letzte Spez zu bewältigen war. Diese Prüfung sollte mir am meisten Punkte einbringen, wobei ich nicht glaube das die Reglementslockerung von 2 Versuchen pro Schoggi auf unbestraftes Mehrfach-Degustieren, mir übermässig Vorteile einbrachte(Süsses ist ja sowieso mein Heimvorteil). Das jemand aber in diesem Abschnitt das Punktemaximum erreichte, zeugt doch von wildem Trainieren.
Die Anfahrt war so interessant gestaltet, dass man vereinzelte Equipen mehrmals von verschiedenen Seiten begegnete und sich schon ein gewisses Bild machen konnte, wie gross die Teilnahme sein würde. Die letzte Hürde, den Verpflegungs-Standort zu finden, bereitete dann gewohnt die wenigste Mühe. So stürzten sich dann die Hälfte der Teammitglider plus einige Begleiter/innen über das Salat - und Spaghettibuffet.
Der erfahrene Rallyeorganisator Werner mit seiner Co-organisatorin Lisbeth verkündete dann anschliessend die Platzierungen und einmal mehr wurden die mit Absicht nicht ans Limit gegangen bestraft. Die letzten vier mussten in einem Roulette ähnlichen Glückspiel die Organisation des nächsten Chlaushöcks auskegeln und es erwischte mit Katrin jemand, der noch nicht das Vergnügen hatte, diese Veranstaltung über die Bühne zu bringen.
Der Chlaushöck war ein absolut gelungener Event und ich verstehe nicht, wie man nicht wenigstens an diesem Anlass sich wiedereinmal mit seinen Gesinnungsgenossen trifft und ein wenig von seinem Mitgliederbeitrag profitiert.
sob