"Auto Zürich" vom 7.-10. November 2002
30.10.2002
Der Peugeot 206 Super1600 von Daniel Sieber / Michael Fitze wird im Rahmen der "Auto Zürich" (Messe Zürich) ausgestellt.
Motorsport spielt eine Hauptrolle
Auch wer sich mehr für Automobilsport interessiert als für Neuwagen, sollte der «Auto Zürich Car Show» unbedingt einen Besuch abstatten. Die Sonderausstellung «Motorsport total» bietet nämlich einen attraktiven Einblick in die wichtigsten Bereiche des internationalen und nationalen Automobilsports. Dabei darf Schumis Weltmeisterauto dieses Jahres (!) genau so wenig fehlen wie die direkten Konkurrenten in der F1, DTM-Boliden oder Rallyeautos. Flankiert werden die exklusiven Exponate im Untergeschoss durch «Action» in verschiedenster Form. Prominente Piloten stehen für Autogramme zur Verfügung, und das schrille Aufheulen des Sauber-Motors wird im Zweistundentakt die Hallen durchdringen.
Ferrari-Rennleiter Jean Todt als Stargast ...
Die Formel 1 im Allgemeinen und das erfolgreiche Schweizer Grand-Prix-Team von Sauber im Speziellen sind Publikumsmagnete par excellence, und deshalb spielen sie in der Sonderschau «Motorsport total» auch eine tragende Rolle. Das Layout der Halle 1 inspiriert sich am neuen GP-Kurs von Hockenheim, und die Hockenheimring GmbH ist selbst mit einem Race Salon vertreten. In dieser den Paddock-Clubs nachempfundenen VIP-Zone erwartet man während der vier Ausstellungstage viel Prominenz aus der Rennszene. Autogrammjäger werden aber sicher auch auf anderen Ständen fündig.
Star unter den Exponaten ist natürlich Michael Schumachers aktuelles Weltmeisterauto, und der stets für Gesprächsstoff sorgende Ferrari-Rennleiter Jean Todt wird übrigens in Zürich – am Motorengipfel vom Freitag um 18 Uhr auf der Event-Bühne – ebenfalls seine Aufwartung machen. Aus der Nähe studiert werden können ferner diesjährige F1-Boliden von McLaren-Mercedes, Williams-BMW, Jaguar, Jordan-Honda und Arrows. Nicht alle Tage zu Gesicht bekommt man auch Exoten aus spektakulären amerikanischen Rennserien oder die nach ähnlichen Gesichtspunkten konzipierten deutschen V8-Star-Autos mit Einheits-technik und Grossserien-Silhouetten.
... bis hin zur Rallyeszene
Ebenfalls gut vertreten ist die DTM mit allen drei Marken. Während Audi das Meisterauto von Aiello schickt, sind es bei Mercedes und Opel die Exemplare der Schweizer Piloten Marcel Fässler und Alain Menu, die sich auch persönlich an der Ausstellung einfinden werden. Star im Querschnitt durch die faszinierende Welt der Rallyes ist ein Ford Focus WRC aus der WM. Im gleichen Umfeld versuchen sich die Nachwuchsleute auf ihren Super-1600-Autos (in Zürich stehen ein Opel und ein Peugeot) zu profilieren, und abgerundet wird der Rallyecorner durch erfolgreiche Vertreter aus der nationalen Szene.
Das Schweizer Element wird auch mit einer Reihe weiterer Ausstellungsobjekte betont. So verpasste Neel Jani mit dem Tatuus Formel Renault 2000 nur um Haaresbreite den EM-Titel, und der ebenfalls zur jungen Schweizer Fahrergarde zählende Benjamin Leuenberger gab kürzlich mit dem Porsche GT3 des Carsport Teams seinen Einstand bei den geschlossenen Autos. Nicht fehlen dürfen schliesslich national erfolgreiche Fahrzeuge diverser Meisterschaftskategorien und Markencups.
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