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Burri dominant – Taverney neuer SM-Leader

1.10.2006 / 13.10.2006
Burri/Patthey im Subaru STI Gr.N gewannen die Schweizer Wertung am Rally Valle Varaita klar. Nach den Ausfällen von Galli und Cremona haben die Brüder Taverney überraschend gute Chancen, die diesjährige Schweizer Meisterschaft zu gewinnen. Die TRTler platzierten sich hervorragend: Marcel Peter wurde 2., Chris Marti 4. in der SRM-Wertung.

 
Burri unantastbar

Olivier Burri fühlte sich in seinem neuen Subaru STI (2006er-Stand) offensichtlich wohl. Er bewegte das Top-Gr-N-Auto zwar spektakulär, aber sichtlich kontrolliert und war konstant schneller als die Schweizer Super1600er.
Der kleine Wermutstropfen war, dass er in der Gruppe-N Gesamtwertung um 4 Zehntel vom wild attackierenden Italiener Bobo Benazzo (ebenfalls Subaru) geschlagen wurde. Nichtsdestotrotz gilt Burri in dieser Verfassung und mit diesem Auto als heisser Kandidat für einen Sieg am Rallye du Valais.
 

Dramatisches Finale

Antonio Galli / Giusva Pagani im Citroën C2 S1600 konnten und wollten der hohen Kadenz von Olivier Burri nicht folgen, lagen aber mit grossem Sicherheitspolster auf dem zweiten Platz der SRM-Wertung. Das hätte praktisch zu 99% gereicht, um den SM-Titel 2006 vorzeitig zu sichern.
Riesenpech für Galli auf der letzten Sonderprüfung: Der C2 begann zu brennen. Ein O-Ring an der Benzinzufuhr zur Einspritzung war defekt und das ausfliessende Benzin entzündete sich rasch im heissen Motorraum. Galli/Pagani konnten zwar das Feuer noch löschen, aber diverse Kabel und Gummiteile waren der Hitze zum Opfer gefallen, so dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war.

Devis Cremona / Alberto Genovesi — zweite Titelaspiranten hinter Galli/Pagani — flogen bereits auf der 2. SP ab. Der neue Mitsubishi Evo 9 war nach mehrmaligem Überschlag nur noch ein Wrack. Zur Bergung im steilen Waldhang mussten einige Bäume mit der Motorsäge gefällt werden, die Equipe kam mit dem Schrecken davon.


Marcel Peter Zweiter in der SRM-Wertung

Ivan Ballinari mietete sich einen Clio S1600 und war auf den ersten Sonderprüfungen in direkter Schlagdistanz zu Galli. Ein Kupplungsschaden am Clio in der SP6 machte dem Tessiner Super-1600er-Duell ein Ende.
Nicht ganz mit dem Speed von Galli und Ballinari mithalten konnte dagegen Marcel Peter mit Beifahrer Christian Weber. Der Peugeot 206 S1600 lief zwar gut, aber man hatte als Zuschauer nie das Gefühl, dass es Peter so richtig fliegen liess; das Valle Varaita war für ihn in erster Linie ein Testlauf für das Rallye du Valais. Schlussendlich resultierte dank den Ausfällen der direkten Konkurrenten doch ein ausgezeichneter 2. Platz in der SRM-Wertung! …Und dank den guten Streckenkenntnissen am ‚Valais’ ist dem Zürcher am letzten Meisterschaftslauf einiges zuzutrauen.

 
Taverney schnappte Marti den 3. Platz weg

Chris und Stephanie Marti im Mitsu Evo6 schafften es fast wieder unter die Top-3! In der allerletzten Sonderprüfung wurden sie noch von den nun attackierenden Brüdern Tavernay im Clio Gr-A abgefangen. Das Ehepaar Marti kann aber auch auf diesen 4. Platz in der SRM-Wertung stolz sein. Und sie sind mittlerweile Dritte in der SM-Gesamtwertung!
Taverney buchte andererseits weitere 26 Punkte und liegt nun in der Schweizer Meisterschaft mit genau diesem Vorsprung vor Galli. Allerdings kann er sich aufgrund der Streichresultate am Valais nur noch marginal verbessern.
Trotzdem — in dieser Konstellation haben die Brüder Taverney als krasse Aussenseiter bereits eine Hand am Meisterpokal. Die grossen Favoriten müssen nämlich am ‚Valais’ Spitzenresultate erreichen, um die Taverneys noch zu überrunden: Galli müsste realistisch mindestens einen 2. Platz erreichen, Cremona bräuchte sogar einen Sieg. Theoretisch können am Valais 5 Equipen Meister werden: Über das genaue „Was wäre wenn“ informieren wir in der Vorschau zum Rallye du Valais.

 
Peugeot-Cup: Entscheidung für Cédric Baiker / Luc Santonocito

Im Cup liess Cédric Baiker nichts anbrennen. Er hielt Noirat auf Distanz, musste aber in den letzten beiden SP’s noch zittern, als er aufgrund einer angeschlagenen Achswelle fast den ganzen Vorsprung wieder einbüsste.
Aber dieses Jahr passt alles für Baiker/Santonocito. Sie holen sich vorzeitig und verdient den Peugeot-Cup 2006.
 

Gesamtklassement in italienischer Hand

Ganz an der Spitze duellierten sich die schnellsten Italiener Fontana (206) und Ferrecchi (Subaru) in ihren WRC’s. Dahinter die schnellen S1600-Clio-Piloten Deila und Gaveglio. Dass die Schweizer Equipen auf italienischem Boden nicht mit dieser Ladung an Italo-Rallyepower mithalten konnten, war von Beginn weg klar. Trotzdem haben die Schweizer Protagonisten - allen voran Burri als Gesamt-5. und nicht zu vergessen auch Max Beltrami (6. im Corolla WRC) — eine gute Visitenkarte im Piemont hinterlassen.

 

 > Offizielles Schlussklassement (PDF)

 

Stand Schweizermeisterschaft nach 4 von 5 Läufen (1 Streichresultat):

1. Taverney / Taverney Renault Clio    96 Punkte (4 Resultate)
2. Baiker / Santonocito Peugeot 206 Cup   83 Punkte (4 Resultate)
3. Marti / Marti   Mitsubishi Lancer Evo 6 Gr. N 74 Punkte (4 Resultate)
4. Galli / Pagani  Citroen C2 S1600   70 Punkte (2 Resultate)
5. Cremona / Genovesi Mitsubishi Lancer Evo 8 Gr. N  65 Punkte (2 Resultate)



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